Tinúviel - die schöne Elbenmaid

Tinúviel hieß eigentlich "Lúthien", sie war eine Elbenmaid und galt in J.R.R. Tolkiens Welt von Mittelerde als das schönste Wesen Ardas ihrer Zeit. Sie hatte eine wunderschöne Stimme, weshalb sie von ihrem sterblichen Mann Beren „Tinúviel" genannen wurde, was soviel wie „Nachtigall“ bedeutet. Tinúviels Schönheit überstrahlte jeden in ihrer Nähe. Im „Simarillion“ wird ihr Aussehen wie folgt beschrieben:

"Blau wie der wolkenlose Himmel war ihr Gewand, ihre Augen aber waren grau wie der Abend unter den Sternen; ihr Mantel war mit goldnen Blumen bestickt, ihr Haar aber war dunkel wie die Schatten der Dämmerung. Wie Licht der Bäume, wie die Stimme klarer Gewässer, wie die Sterne über den Nebeln der Welt, so war ihr Glanz und Liebreiz, und aus ihrem Antlitz schien ein Licht."

Die Beschreibung von Tinúviels Gewand und ihrer Augen erinnerten mich an die Farbe und das Muster in diesem schönen Tuch, weshalb ich es ihr gewidmet habe. Es ist ein großes, halbmondförmiges Tuch, das speziell für die Lacewolle von Schoppels „Laceball 100“ und „Zauberball 100“ entworfen wurde, aber ebenso mit jeder anderen Lacewolle nachgestrickt werden kann. Das gewählte Garn sollte nicht dicker als übliche Lacewolle sein, da es sonst seinen leichten und luftigen Charakter verlieren könnte. Das Tuch wird von oben nach unten gestrickt, gleichmäßige Zunahmen am Rand und innerhalb des Tuches ergeben die Form.

Die Anleitung wird im Rahmen  meines Nimrodel-KALs am 16.09. zusammen mit dem passenden Garn verlost. Am darauffolgenden Wochenende wird sie dann zunächst bei Ravelry, danach in all meinen anderen Shops veröffentlicht. ☺